Sabaku

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Sabaku (捌く, sabaku, Lautschrift: sa/ba\kɯᵝ) steht für elegantes Führen des Seils mit Effizienz und wenig Reibung. Es ist die dritte der Neun Pforten im Osada-Ryū.

Bedeutung

Sabaku ist ein Verb mit einer Vielzahl möglicher Bedeutungen:

  1. verkaufen; absetzen.
  2. behandeln; verfahren; zurechtkommen
  3. bratfertig machen; kochfertig machen; filetieren; filieren[1]

Die Bedeutung hier ist am ehesten "behandeln, verfahren, zurechtkommen". Es beschreibt die Fähigkeit, das Seil elegant und reibungsfrei in einem weichen Fluss zu führen. Dabei ist es wichtig, Reibung zu verhindern, indem das Seil im richtigen Winkel geführt wird, offene Stellen oder Lücken zwischen den Seilen beziehungsweise dem Seil und dem Körper genutzt werden und Shibarite den eigenen Körper ideal nutzt, um nur die notwendige Anzahl an Bewegungen durchzuführen.

Kontext

Elegante Seilführung hat zwei Hauptvorteile: Einerseits wird durch effizientes Sabaku das Fesseln schneller, ohne hektisch zu wirken. Andererseits werden nur wirklich notwendige Bewegungen durchgeführt, dadurch bleibt die Kommunikation zwischen Shibarite und Ukete klar.

Vor allem, wenn Hängeseile fixiert werden oder lange Teile des Seils bewegt werden müssen, ohne, dass dabei viel Interaktion zwischen Bakushi und Ukete stattfindet, ist es vorteilhaft, wenn die Bewegungen schnell und effizient sind. So wird der Teil, in dem die Dynamik und das Erleben eher nicht gefördert werden können, verkürzt. Ausserdem kann so schneller abgefesselt werden, zum Beispiel nach einer Hängefesselung, oder wenn einzelne Stellen unangenehm sind und korrigiert werden müssen.

Wichtige Voraussetzungen für gutes Sabaku sind vor allem die Häkeltechnik. Dabei wird das Seil nicht mit dem Pinzettengriff gefasst (also mit Daumen und Zeigefinger), sondern es wird eine Fingerkuppe um das ganze Seil gelegt, bevor es gezogen wird.

Eine weitere wichtige Technik ist der Stock (). Dabei wird das Seil geradegestreckt und wie ein Stock durch eine Lücke geführt. Dies erlaubt den vollen Körpereinsatz von Bakushi und kann so auch ein Beitrag sein, um das Ma-ai (die Distanz), das Tachi-ichi (die Position) und den Rhythmus (Kankyū) zu ändern.

Galerie

Literatur

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Weblinks

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Einzelnachweise